Fischessen 2024
Das beliebte und bekannte Fischessen des Angelsportvereine Honhardt e.V. findet dieses Jahr am Samstag, den 26.10.2024 in der Sandberghalle in Honhardt statt.
Es stehen nur noch wenige Karten zur Verfügung!
Wir wünschen allen Gästen einen schönen und unterhaltsamen Abend!
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Der ASV Honhardt stellt sich vor
unser Infoflyer.
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Unsere Gewässer - Die Jagst
Ein Idyll der Natur
Etwa 3,8 km lang ist das Fischwasser des ASV Honhardt e.V. und hat Breiten zwischen cirka 8 und 25 m, Tiefen bis zu etwa 4,5 m an ausgespülten Stellen, aber auch einige flachere Zonen. Es gibt strömungsreiche Strecken und langsam fließende Strecken.
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Pressemitteilungen

Angelsportverein fördert die Gewässerumfeldpflege an Seegewässern / Sitzbank am Dorfsee aufgebaut

Der Angelsportverein Honhardt e.V. pflegt im Rahmen seiner Arbeitseinsätze die angrenzenden Wiesen und Uferstreifen der Frankenhardter Seengewässer Löffelstelzweiher, Froschweiher, Dorfsee, Krebslachensee. Zwei bis dreimal pro Jahr werden je Gewässer notwendige Mäharbeiten durchgeführt.

Mit eigens vom Verein angeschafften Mähgeräten (doppelbereifter Balkenmäher, Allrad-wiesenmäher, 4 motorbetriebene Freischneider inkl. Arbeitsschutzausrüstung, Sensen, Rechen) verbunden mit regelmäßiger Gerätewartung und -reparaturaufwendungen seiner Mitglieder werden so die Umfelder der Frankenhardter Seen angemessen und zuverlässig gepflegt.

Der Verein und seine Mitglieder leisten hierbei ehrenamtlich Arbeitseinsätze an ca. 3 Vormittagen pro Jahr an den Gewässern. Für die Geräte, Unterhalt und Reparaturen stellt der Verein ca. 2.000,- € pro Jahr zur Verfügung, wovon auch die Gemeinde Frankenhardt provitiert. Etwa 160 ehrenamtliche Arbeitsstunden für Mäharbeiten an den Gewässern der Gemeinde Frankenhardt werden von den Anglern geleistet. Gerade in der Zeit ab dem späten Frühjahr bis in den Herbst hinein müssen die Angler des ASV Honhardt e.V. einen stetigen Beitrag für die Gewässerpflege aufbringen. Hierzu gehört eine Portion Arbeitseinsatz, egal bei welchem Wetter, und es wird schon einiges an Kraft und Zeitaufwand verlangt.

Am Dorfseele in Honhardt wurde nun in Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung eine Sitzbank aufgebaut. Dieses Bänkle lädt die Bevölkerung bei einem Spaziergang zum Verweilen ein. Weitere Informationen unter http://www.asv-honhardt.de.

Ein Riecher für gutes Wasser

Natur / Gewässerwarte nehmen neues Wasseruntersuchungslabor in Betrieb

Gewässerwarte kontrollieren die Wasserqualität, Fischbestände, Gewässerumfeld

Die Gewässerwarte des Angelsportverein Honhardt bestimmen anhand von Wasseruntersuchungen die Gewässerqualität mit einem neu angeschafften Gewässer-untersuchungslabor. Das nötige Handwerkszeug haben die 4 Vereinsgewässerwarte bei Kursen des Verband für Fischerei und Gewässerschutz in Baden Württemberg e.V. erlernt.

Frankenhardt / Gewässerwart Klaus Gronbach leistet mit seinen drei geprüften ehrenamtlichen Kollegen das ganze Jahr über wertvolle Arbeit, die man heutzutage im Rahmen der Fischerei und des Gewässerschutzes nicht mehr verzichten kann. Seit über 40 Jahren hat der Honhardter Verein die Ausbildung finanziell und personell für die Gewässerwarteausbildung und –fortbildung gefördert. Mit der regelmäßigen Untersuchung und Beurteilung der Wasserqualität an den Vereinsgewässern mit dem biologischen und neu angeschafften chemischen Untersuchungslabor, ziehen die Gewässerwarte an unterschiedlichen Stellen im Gewässer Proben, manchmal sogar mit dem Ruderboot.

Die Bestimmung des Sauerstoffgehaltes des Wassers, die Belastung z.B. mit Nitrat, Nitrit und Ammoniak sind einfache Aufgaben. Manchmal verrät auch der Geruch des Gewässers oder das Aufsteigen von Bläschen, das sich Faulschlamm und –gase bilden. Dann gilt es abzuwägen was zu tun ist, denn Faulschlamm im Übermaß erstickt die Kleinlebewesen und den Fischlaich. Spätestens dann schrillen die Alarmglocken und der Fachmann muss handeln, ein künstlich angelegtes Seengewässer gegebenenfalls saniert werden.

Christian Scherer hat sich vor kurzem beim Fortbildungskurs Wasserpflanzen und Fischereikontrolle weitergebildet. „Oft erkennt man schon am Geruch des Wassers und den Wasserpflanzen, wie gut die Qualität ist“, so Scherer. So wirken die Gewässerwarten durch ihre Kontrollen mit, die Fischpopulationsentwicklung im Rahmen der Gewässerbewirtschaftung auf guten Grundlagen zu planen und zu überwachen. Dazu zählt beispielsweise auch die Ausarbeitung  von Fischbesatzkonzepten und die Durchführung von Fischbesatz oder –wiederansiedlungsmaßnahmen von Fischen der Roten Liste. Die Gewässerwarte prüfen sehr genau, bis es zu einer Empfehlung kommt, welche Fische in welchen See und welchen Bach eingesetzt werden neben der Beachtung von gesetzlichen Vorschriften.

Die Aufgabe des Gewässerwarts ist es, das ökologische Gleichgewicht in einem Fischgewässer zu erhalten und zu verbessern. Er kümmert sich auch um den Erhalt oder die Verbesserung von Laichplätzen und Rückzugszonen. Das sich auch entlang der Jagst von der Mündung in den Neckar bis Ellwangen weitere Verbesserungen im Rahmen der Umsetzung der EU Wasserrahmenrichtlinie 2015-2021 durch das Land Baden Württemberg ergeben, hatten Vertreter des Vereins für die Gemeinde Frankenhardt an der Öffentlichkeitsbeteiligung in Kupferzell am 3.6.14 wahrgenommen und der Gemeinde mitgeteilt.

„Ist etwas im Argen, dann können wir aufgrund unserer regelmäßigen Präsenz Behörden und Gewässereigentümer sofort verständigen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Unsere erlernten und gesammelten Kenntnisse sind für Verpächter genau so wichtig, wie für den Verein und die Gewässer mit Flora und Fauna“, so Gronbach. Nähere Informationen unter www.asv-honhardt.de.

Bild: Gewässerwarte Klaus Gronbach (l.) und Christian Scherer bei der Untersuchung der Gewässerqualität

Gewässerführung für Angelinteressierte und Neumitglieder

Am Sonntag, den 15.Juni 2014 um 15:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr veranstaltet der Angelsportverein Honhardt e.V. seine Gewässervorstellung und -führung in Frankenhardt.

Angelinteressierte und Neumitglieder sind hierzu herzlich eingeladen. Ausgangs- und Zielort ist die Tiefensägmühle zwischen Honhardt und Neuhaus am Tiefenseeparkplatz. Die Führung wird geleitet vom 1. Vereinsvorsitzenden Markus Staiger und Gewässerwart Klaus Gronbach. Neben den Angelseengewässern und dem Jagst-Fließgewässer, werden die betreuten Nachzuchtseen, die kleinen Bachgewässer und die Vereinsarbeit während der Begehung vorgestellt.

Am Ausgangspunkt werden Fahrgemeinschaften gebildet. Teilnehmen können Angelinteressierte ab 10 Jahren und Neumitglieder. Mitzubringen ist wettertaugliche Kleidung und geländetaugliches Schuhwerk. Um Anmeldung wird bis 14.06.2014 gebeten per e-mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Informationen unter www.asv-honhardt.de.

Jugendarbeit des ASV Honhardt e.V. nimmt frische Fahrt auf

Neues JugendleiterteamDie Jugendarbeit des Angelsportverein Honhardt nimmt wieder Fahrt auf. Bei der diesjährigen Hauptversammlung wurde das neue Team der Jugendwarte bestellt. Beim Startgespräch der Jugendwarte unter der Leitung von Stefan Horvath und seinem Vertreter Alexander Abel mit den Assistenten Hermann Flohr und Helmut Ley und dem 1. Vorsitzenden Markus Staiger, wurde ein breites Angebotsspektrum aufgestellt.

Die Jugendgruppe besteht derzeit aus 23 Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren, weshalb die Jugendleiteranzahl verdoppelt wurde.

Zunächst wird sich die Jugendgruppe zu einer Jugendgruppenversammlung am 2.5.2014  treffen, bei dem sich die Neuen kennenlernen und das Jahresprogramm gemeinsam besprochen und vollends festgelegt wird. Dass die Aktivitäten der ASV-Jugendgruppe vielfältig sind, wie das Angelhobby an sich, das zeigen die neuen Ideen der Jugendwarte auf.

Neben den klassischen gemeinsamen Jugendangelveranstaltungen, bei dem den jungen Anglern unter fachmännischer Anleitung und Begleitung das Angeln erlernen und die Fischwelt und Natur vermittelt werden, gehören auch gemeinsame Veranstaltungen. Darunter zählen die langjährigen freundschaftlichen Begegnungen mit den Jugendgruppen der Nachbarfischereivereine aus Stimpfach und Jagstheim, sowie das Kinderferienprogramm mit einem Schnupperangelnachmittag in den Sommerferien.

Ein Gruppenausflug ist in Planung und die jährlichen Uferstreifenreinigungsaktionen werden fortgesetzt, bei dem ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird. Ein neues Projekt der ASV-Jugendgruppe und deren Betreuer in Zusammenarbeit mit dem Vereinshomepageteam soll die Erfassung, Dokumentation und Vorstellung der bei uns heimischen Fischarten sein, bei der die jugendlichen Angler über einen längeren Zeitraum aktiv mitmachen und auch die kleinsten seltenen Fische zu entdecken.

Weitere Informationen unter www.asv-honhardt.de 

Biberschutzbeauftragter Kurt Strauß hält Bibervortrag in Honhardt

Frankenhardt / „Der Biber kommt!“, unter diesem Motto waren der Fischerei-Hegebereich Neckar VII e.V. am Samstag, den 12.04.2014 in die Gemeinde Frankenhardt nach Honhardt mit 40 Teilnehmern zur Fachtagung angereist.

Der Fischerei-Hegebereich Neckar VII e.V. besteht aus einem Zusammenschluss der Fischereivereine Ludwigsburg, Pleidelsheim, Freiberg, Ingersheim, Besigheim, Steinheim, mit dem Vorsitzenden Hans Rainer Würfel, die sich mit dem Ihnen noch nicht bekannten Thema Biber auseinandersetzten. Der Fischerei-Hegebereich bewirtschaftet den Neckar von Freiberg bis Besigheim auf ca. 18 km Flußkilometer bzw. 176 Hektar Wasserfläche und hat mit der kommenden Biberzuwanderung bislang wenig Erfahrung. Dazu war Fachreferent Kurt Strauß, Biberschutzbeauftragter des Ostalbkreises eingeladen worden. Organisiert wurde die informative Veranstaltung durch Roland Schiele, Vizepräsident des Verband für Fischerei und Gewässerschutz in Baden Württemberg e.V..

Ebenfalls zu Gast waren der Frankenhardter Bürgermeister Jörg Schmidt und die Vorstandschaft und Gewässerwarte des Angelsportverein Honhardt e.V., die dem sehr aufschlussreichen Vortrag folgten.

Dass die Region zwischen Crailsheim und Ellwangen durch das Übersiedlungsgebiet aus dem angrenzenden Bayern für eine enorme Zuwanderung und Ausbreitung gesorgt hat, zeigten die Inhalte des zweiteiligen Referates. Zu den am stärksten in Baden Württemberg besiedelten Gebieten gehört die Region, von der die weitere Ausbreitung nach Westen fortschreitet.

Angefangen beim Körperbau und der Bibergeschichte, über die Wohn-, Lebens- und Verhaltensweise, die Fress- und Fortpflanzungsgewohnheiten, bis zu Schutzmaßnahmen bei Schäden und Störungen in Ausnahmefällen, gingen die komplexen, sehr informativen und detaillierten Vortragsthemen. Man muss aufpassen, wenn man sich im Gebiet eines Bibers aufhält, denn ein Erdeinbruch in eine Spiel-, Fress- oder Wohnhöhle kann lebensgefährlich werden, insbesondere wenn man alleine ist und nicht mehr aus einem tiefen engen Loch herausklettern kann.

Kurt Strauß als langjähriger erfahrener Biberbeauftragter erklärte anschaulich an vielen Praxisbeispielen das Umfeld und die Gewohnheiten des Bibers. Der Biber ist streng geschützt und darf nicht bejagt werden. Dass manche Versicherung keine Biberschäden bezahlt, davon wurde ebenfalls berichtet, denn der Biber ist aufgrund seines momentanen Schutzstatus kein jagdbares Wild und fällt somit nicht unter die Wildschadensregulierung.

In aller Regel stört der Biber niemanden. Dass es in wenigen Ausnahmefällen, z.B. bei gravierenden land-, forst-, fischerei-,  wasser- oder sonstigen gemeinwirtschaftlichen Schäden Ausnahmegenehmigungen im Einzelfall gibt, davon wurde ebenfalls mit Praxisbeispielen berichtet.

Bürgermeister Jörg Schmidt, forderte mit klaren Worten, dass er sich künftig zügigste und einfache Beratung und Entscheidungen seitens des Biberschutzes mit den Verantwortlichen des RP Stuttgart wünscht, was bislang nicht immer der Fall ist. Dass es eigentlich normal ist, dass Biberprobleme schnell gelöst werden, betonte Kurt Strauß dann anschließend im Rahmen seines weiteren Vortrags und seiner eigenen aktiven langjährigen Tätigkeit als Biberschutzbeauftragter. Denn das landesweite Bibermanagement baut auf seine Biberbeauftragten, die die Aufgabe haben, durch rasche, unbürokratische, fachkompetente und praxisgerechte Beratung vor Ort Biber bedingte Konflikte vermeiden zu helfen und bei akuten Problemfällen mit Unterstützung der Biberfachleute des Regierungspräsidiums Stuttgart situationsgerechte gemeinsame Lösungsmöglichkeiten mit den Betroffenen zu erarbeiten.

 

In der Gemeinde Frankenhardt sind mittlerweile alle kleinen Nebenbäche der Jagst durch den Biber besiedelt, weshalb z.B. die Durchgängigkeit der sensiblen unersetzbaren Forellenwasserbachregionen in Einzelfällen nicht mehr vorhanden ist und auch die Landwirtschaft Schäden vorweist. Am kleinen Bachgewässer Steinbach der zwischen Honhardt und Steinbach/Jagst fließt, wurde nach dem Mittagessen im Gasthaus Rössle/Honhardt, die Bibersituation vor Ort besichtigt. Die bislang biberunerfahreren Fischer der Neckarregion VII konnten mit eigenen Augen, erläutert von Kurt Strauß betrachten, was der Biber am Beispiel einer Bachforellenwasserregion an den verschiedenen Bachgewässerstrecken und seinem Lebensumfeld macht.

Markus Staiger, 1. Vorsitzender

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