Gerade in der Zeit ab dem späten Frühjahr bis in den Herbst hinein müssen die Angler des ASV Honhardt e.V. einen stetigen Beitrag für die Gewässerpflege aufbringen. So leisten die aktiven Mitglieder entlang der Uferstrecken an den Seen und Fluß 2-3 x Mäharbeiten pro Gewässer und pflegen so die wertvollen Uferstreifen. Hierzu gehört eine Portion Arbeitseinsatz, egal bei welchem Wetter, und es wird schon einiges an Kraft und Zeitaufwand verlangt.
Dieser summiert sich alleine für die Mäharbeiten auf ca. 600 Arbeitsstunden jährlich.
Neben den Mäharbeiten, die der Verein mit eigenen Mähmaschinen, einem Balkenmäher, einem Allradwiesenmäher, 4 Motorsensen und einigen Sensen und Rechen vollendet, haben die Angler auch die Bäume und Büsche immer wieder auszulichten oder auszuholzen, ansonsten würden diese durch übermäßigen Laubeinfall oder Verschattung zu einer schlechteren Wasserqualität durch die Faulgasbildung führen. Einige Mitglieder besitzen den Fachkundenachweis für den Umgang mit der Motorsäge, um die vereinseigenen 2 Motorsägen fachgerecht bedienen zu können.
Die Ufersteifen sollen durch diese Maßnahmen auch zugänglich bleiben, um auch dem Angler die Möglichkeit zu geben, sich mit seinem Angelgerät aufzustellen. Aber oft ist die Natur gerade an den nassen Ufersteifen rasant schnell und ehe man sich versieht gibt es schon wieder neue Triebe. Dass da die Arbeit nicht ausgeht, ist so eine einfache Rechnung.
Mit den größeren Holzeinschlagarbeiten oder Ausastungen, diese finden in der kalten Jahreszeit statt, nehmen sich die Mitglieder immer wieder eines nach dem anderen der Seegewässer vor. Dass diese Arbeit auch die Fitness und den Gemeinschaft fördert ist auch eines der Beispiele der Vereinskultur. Bei einem guten Vesper und Trinken schöpft man schnell wieder Kraft und weiter geht es mit dem Mähen oder Ausschneiden.
Markus Staiger, 1. Vorsitzender